Dieses Gericht ist wieder eins von der schnellen Sorte, was dem Geschmack jedoch keinen Abbruch tut.
Lange hat es bei mir gedauert bis ich Udon-Nudeln mochte. Früher waren sie mir einfach zu dick und glibschig. Inzwischen mag ich sie aber und auch, wenn sie manchmal etwas widerspenstig sind, wenn man mit Stäbchen ist, kommen sie doch in vielen unserer japanischen Gerichte vor.
Zutaten für 2 Personen:
2 Päckchen schnellkochende Udon-Nudeln (ca. 400 g)
1 mittelgroße Karotte
1 Brokkoli
1/2 Block Räuchertofu
1 Frühlingszwiebel
etwas schwarzer Sesam
60 ml Sojasauce
2 EL Hoisin-Paste
1 cm geriebenen Ingwer
1 Knobizehe
1 EL Maisstärke
etwas Öl
Salz, Paprika, Chili
Zubereitung:
Als erstes habe ich den Brokkoli in Röschen geschnitten und dann in einem Topf mit Dampfeinsatz fast gar gedämpft.
Dann die Karotten in Julienne schneiden, den Ingwer reiben, die Knoblauchzehe fein hacken. Sojasauce, Hoisinpaste sowie Ingwer vermengen.
Den Tofu in Würfel schneiden, in der Maisstärke wälzen und eine Pfanne mit etwas Öl erhitzen. Den Tofu darin rundherum braun braten und anschließend beiseite stellen. Dann in dem restlichen Öl den Knoblauch und die Karotten mit 1 EL des Sojasaucengemischs kurz anbraten. Anschließend Tofu, Brokkoli, Udon-Nudeln und restliche Sauce zufügen und für weitere paar Minuten garen, bis die Karotten gar sind.
Kurz vor Schluss die Frühlingszwiebel zufügen, dann mit Salz, Chili und Paprika abschmecken und mit etwas schwarzem Sesam bestreut servieren.
Wenn ihr jetzt Lust bekommen habt auf einen kleinen Trip nach Japan, ich kann es nur empfehlen, wie ihr hier nochmal nachlesen könnt. Und wer Japan lieber vom heimischen Sofa aus erkunden möchte, guckt sie die passenden Buchtipps von der Bingereaderin an – zu finden hier und hier!
Udon Nudeln sind einfach in jeder Variante top ❤️
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