Es gibt an kalten Tagen einfach nichts besseres als eine Schüssel voll Glück – in Form einer japanischen Ramen-Nudelsuppe.
Jetzt wo es wieder deutlich kühler wird, wird das unser Go-to-Rezept sein wenn es lecker sein soll und schnell gehen muss. Denn nach einem klein wenig Schnippelei ist das ganze schon in der Schüssel und ready to eat.
Und sofort kommen auch wieder Erinnerungen an unseren Japan-Urlaub im Jahr 2016 hoch.
Für 2 große Schüsseln voller Ramen-Glück benötigt ihr:
1/2 Block Räuchertofu
1 Liter Gemüsebrühe
1 EL Misopaste (ggf. etwas mehr je nach Geschmack)
3 EL Sojasauce (ggf. etwas mehr je nach Geschmack)
1 Pak Choi
1 große Karotten, in Spiralen geschnitten
1 kleinen Brokkoli, in Röschen zerteilt
1 kleine rote Paprika, gewürfelt
100 g Ramennudeln
etwas Öl
Sriracha-Sauce
Zubereitung:
Das Gemüse schnippeln – Karotten in Streifen, Brokkoli in Röschen, Pak Choi in Stücke, Paprika würfeln.
Die Gemüsebrühe zum Kochen bringen. Sojasauce, Misopaste und Srirachasauce in die Brühe geben. Bei der Sriracha müsst ihr gucken, wie scharf ihr es mögt. Die Karotten, die Paprika und die Stängel des Pak Chois brauchen am Längsten, diese also zu erst in den Topf geben.
In der Zwischenzeit etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und den gewürfelten Tofu rundherum anbraten. Nach ein paar Minuten den Brokkoli, die Pak Choi Blätter sowie die Ramennudeln zur Suppe geben. Meine Nudeln haben 4 Min. gebraucht. Wenn der Tofu fertig ist, diesen mit dem in der Pfanne befindlichen Öl in die Suppe geben.
Ich habe noch ein paar Tropfen Flüssigrauch in die Suppe gegeben, passte super. Meine Nudeln waren leider nicht vegan. Aber mit der Auswahl der richtigen Nudeln ist diese Variante von Haus aus vegan.
Was kommt in eure Schüssel voll Glück?
Schönen Sonntag!