Mujaddara ist ein Klassiker aus den Küchen arabischer Länder und besteht in dieser Variation aus Reis, Linsen und gerösteten Zwiebeln.
Für meine Version habe ich das Gericht etwas abgewandelt und serviere es mit geröstetem Ofenkürbis, der mit Harissa gewürzt wurde, und etwas Schafskäse. Da konnte selbst die Bingereaderin dann nicht widerstehen, die sonst eigentlich keinen Kürbis mag.
Für 2 Personen benötigt ihr:
120 g Reis – ich habe sowohl Vollkornreis als auch eine Basmati-Wildreis-Mischung probiert und für gut befunden.
80 g braune Linsen
1 große Zwiebel
1 kleiner Hokkaido Kürbis
ein kleines Stück Schafskäse
etwas Olivenöl
Gewürze: Salz, Harissa, Kreuzkümmel, Kurkuma, Pfeffer, Paprika
3 Nelken
2 Lorbeerblätter
Zubereitung:
Die Garzeit ist für alle Zutaten ungefähr gleich. Daher am besten alles vorbereiten und dann gleichzeitig auf den Herd. bzw. in den Ofen geben.
Den Kürbis in Scheiben schneiden und von den Kernen befreien. Auf ein Backblech geben und mit etwas Olivenöl beträufeln. Harissa, Salz, Kreuzkümmel, Kurkuma und Pfeffer über den Kürbis geben und diesen rundherum in der Öl-Gewürzmischung wenden. Bei 200 Grad Umluft in den Ofen geben.
Nelken und Lorbeerblätter in einen Topf mit dem Reis geben und ca. die doppelte Menge Wasser zugeben. Deckel auf den Topf setzen und zum Kochen bringen, dann die Temperatur auf kleinste Hitze runterschalten und einfach stehen lassen.
Die Zwiebeln in Ringe schneiden und in Öl in einer Pfanne knusprig bräunen – das dauert eine ganze Weile.
Sobald der Reis gar ist, die Nelken und die Lorbeerblätter entfernen und den Reis mit Salz, Paprika und etwas Harissa würzen.
Wenn alles fertig ist, miteinander servieren und zum Schluss etwas Schafskäse drüber bröseln. Lasst den Schafskäse weg, schon habt ihr das Rezept in vegan.
Einen schönen Sonntag bei diesem traumhaften Wetter!
ich mag auch total gerne gebackenen Kürbis. In dieser Variante muss ich das unbedingt mal ausprobieren. Lecker!
liebe Grüße
Claudia
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