Erste Ideen für’s Weihnachtsessen: Rotkohl-Kokos-Suppe

Wir werden zu Weihnachten dieses Jahr einfach mal zu Hause bleiben und nicht durch die Weltgeschichte reisen, um Familie zu besuchen. Auch mal schön. Nach Hause fahren wäre auch zeitlich schwierig, da wir dafür gut 9 Std. unterwegs sind und ich  Heiligabend noch bis Mittag arbeiten muss. Es wird das zweite Weihnachten zu zweit in zwölf Jahren. Wir werden es uns richtig schön gemütlich machen und am 1. Weihnachtstag ins Theater gehen.

Allmählich fange ich daher schon an, mir über das Weihnachtsmenü Gedanken zu machen. Denn auch wenn ich bis Mittag arbeite, wird es bei uns niemals Kartoffelsalat und Würstchen oder ähnliches geben. Für mich muss es an Weihnachten ein schönes, festliches Menü sein. Da wir auch auf keinen Rücksicht nehmen müssen, ist es dann auch egal, zu welcher Uhrzeit wir essen.

Die Küchengötter haben mich gefragt, ob ich nicht ein weihnachtliches Rezept von ihrer Website ausprobieren und mit euch teilen möchte – aber gerne doch!

Auf www.kuechengoetter.de findet ihr über 50.000 Rezepte, die allesamt aus Kochbüchern des GU-Verlages stammen. Eine ganz schöne Menge, da ist sicherlich für jeden was dabei. Die Rezepte lassen sich nach Zutaten, Regionen, Art der Zubereitung oder aber Saison & Anlass sortieren.

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Ich habe mir überlegt, dass ich bei meinen Überlegungen zum Weihnachtsmenü ganz klassisch von vorne anfange – mit einer Vorspeise. Als Vorspeise mag ich ganz gern Suppen, denn die lassen sich nicht nur gut vorbereiten, sondern sind auch meistens nicht so super sättigend, so dass noch Platz für Hauptspeise und Nachtisch bleibt. Bei den Küchengöttern bin ich dann auf dieses Rezept für eine Rotkohl-Kokos-Suppe gestoßen. Und Rotkohl ist ja nun der Weihnachtsklassiker schlechthin, oder? Rotkohl muss ja nicht immer nur als Beilage zum Hauptgericht sein und die Zubereitung als Suppe hat mich neugierig gemacht. Also, nichts wie ran!

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Zutaten für 4 Personen:

1 Zwiebel

1-2 Knoblauchzehen

4 cm Ingwer

300 g rote Beete (ich habe vorgekochte genommen)

300 g Rotkohl

2 EL Pflanzenöl

2 TL Kreuzkümmelsamen

1 TL Fenchelsamen

600 ml Gemüsebrühe

400 ml Kokosmilch

2-3 EL Sojasauce

1-2 Prisen Zucker

2 EL Limettensaft

2-3 Stängel Minze und 2-3 Stängel Koriandergrün (hatte ich nicht da, habe daher Petersilie genommen)

Statt der im Rezept angegebenen Sesam-Chips habe ich Blätterteigstangen genommen. Dafür einfach Streifen vom Blätterteig mit etwas Öl einpinseln und in schwarzem und weißem Sesam wenden und dann im Ofen backen.

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Zubereitung:

Zwiebel, Knoblauch und Ingwer fein hacken. Rote Beete (wenn frisch schälen) und in kleine Stücke schneiden. Vom Rotkohl den Strunk entfernen und in Streifen schneiden.

Öl in einem Topf erhitzen und darin die Zwiebel bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Dann Knoblauch, Ingwer, rote Beete, Rotkohl, Kreuzkümmel- und Fenchelsamen zugeben und mitdünsten. Brühe und 200 ml Kokosmilch aufgießen und alles zum Kochen bringen.

Zugedeckt bei geringer Hitze ca. 30 Min. köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.

In der Zwischenzeit Sesamchips oder Blätterteigstangen herstellen.

Die restliche Kokosmilch zur Suppe geben und alles schön durchpürieren. Anschließend durch ein Sieb geben (hab ich glatt vergessen) und mit Sojasauce, Salz, Zucker und Limettensaft würzen. Minze und Koriander waschen, trocken und grob hacken. Die Suppe mit Kräutern bestreut servieren und die Sesam-Chips dazu reichen.

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Die Suppe macht allein optisch total was her wegen der ungewöhnlichen Farbe. Noch besser ist aber, dass sie aber auch wirklich toll geschmeckt hat. Ich fand sie aufgewärmt am nächsten Tag sogar fast noch besser.

Ich danke den Küchengöttern für die Möglichkeit, euch im Rahmen einer Kooperation, hier eins ihrer Rezepte vorstellen zu dürfen.

Wie schaut es bei euch aus – habt ihr schon Ideen fürs Weihnachtsmenü oder ist es euch noch gar nicht so weihnachtlich zu Mute? Ich setz mich mit einem Glühwein hin und warte gespannt auf eure Antworten.

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