Diese Suppe schmeckte sogar der Bingereaderin, die gar keinen Kürbis mag. Juhu!
Die Suppe ist etwas aufwändiger als einfach nur in Brühe kochen, aber ich fand auch, dass sich der Aufwand durchaus gelohnt hat.
Zutaten – für 3 Personen benötigt ihr:
einen mittelgroßen Hokkaido-Kürbis
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 gehäufte Esslöffel Kokosmilch (eher die Kokoscreme als die Milch)
250 ml Brühe
Olivenöl
2 EL grünes Pesto
Paprika, Kreuzkümmel, Salz, Chili, Kurkuma, gemischte Kräuter
Zubereitung:
Den Kürbis in Scheiben schneiden, die Schale bleibt dran, die kann man beim Hokkaido mitessen. Die Scheiben auf ein Backblech legen und mit 2 EL Olivenöl und den Gewürzen vermengen und bei 200 Grad Umluft so lange im Ofen garen, bis er leicht bräunliche Farbe annimmt.
In der Zwischenzeit Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Ggf. das Pesto zubereiten – ich gestehe, ich habe hier welches aus dem Glas genommen. Wenn der Kürbis gar ist, diesen in einer Küchenmaschine pürieren. Zwiebel und Knoblauch in einem großen Topf anschwitzen, dann das Kürbispüree zufügen. Die Brühe ebenfalls zufügen – je nach Dicke der Suppe ggf. mehr oder weniger Brühe, daher langsam anfangen. Alles miteinander vermengen und für ein paar Minuten köcheln lassen. Die Kokosmilch unterheben und nochmals abschmecken.
Dazu habe ich die Kürbiskerne aus dem Hokkaido geröstet. Einfach beim Zerkleinern des Kürbis herauspuhlen und mit Salz, Paprika und Chili würzen. Dann ohne Fett relativ lange in der Pfanne rösten, bis sie von innen nicht mehr weich und von außen knackig-bräunlich sind.
Die Suppe zusammen mit einem Klecks Pesto und einer Handvoll gerösteten Kürbiskernen servieren. Ich habe dann noch einen Teelöffel Kürbiskernöl drüber gegeben.