Frühling und Sommer sind meine liebsten Jahreszeiten – ohne Frage. Aber auch der Herbst hat eine paar schöne Seiten – weit vorne dabei Kürbis!
Den letzten Strohwitwenabend nutzte ich daher für ein schönes Kürbisgericht – Strozzapreti mit im Ofen gerösteten Harissa-Butternutkürbis, Spinat und Walnüssen. Schön scharf und ausgesprochen lecker. Da ich Hunger hatte und es nicht so lange dauern sollte, habe ich zu frischen Strozzapreti gegriffen.
Für 2 Personen benötigt ihr:
300 g frische Strozzapreti (oder andere mit ggf. längerer Kochzeit dann halt, andere Nudeln gehen natürlich auch)
1 kleinen Butternutkürbis
60 g frischen Spinat
1 Handvoll Walnusskerne
1 rote Zwiebel
1 Knobizehe
etwas Olivenöl
Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Harissa (Pulver)
Zubereitung:
Der Butternutkürbis muss leider von seiner Schale befreit werden. Das ist zugegeben etwas mühselig, lohnt sich aber. Er ist nicht so süß wie Hokkaido z.B. und schmeckt sehr fein. Einer meiner Lieblingskürbissorten. Entkernen und das Fleisch in Würfel schneiden.
Eine Auflaufform etwas mit Olivenöl begießen, die Kürbiswürfel dazugeben und mit Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel und Harissa würzen. Alles gut miteinander vermischen, die Kürbisstücke sollen schön mit Öl und Gewürzen eingerieben sein. Die Form in den Ofen geben und ca. 20-25 Min. bei 200 Grad Umluft garen.
In der Zwischenzeit den Spinat waschen und abtropfen lassen. Die Zwiebel und den Knoblauch klein hacken. Kurz vor Ende der Garzeit des Kürbis einen Topf mit heißem Wasser für die Nudeln aufsetzen und diese nach Packungsanleitung kochen. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und beides glasig dünsten. Den Spinat zufügen und kurz umrühren, dann die Nudeln abgießen und ebenfalls in die Pfanne geben. Zum Schluss den gerösteten Harissa-Kürbis zufügen und ggf. nochmals abschmecken.
Mit ein paar gehackten Walnüssen servieren. Ein Gericht, das sicher jeden Omnivoren überrascht, wenn es um die Frage geht, wie lecker vegan sein kann…