Etwas, was ich total gerne bestelle, wenn wir japanisch essen gehen, ist Gomae, ein Spinatsalat mit Sesam. Der schmeckt irgendwie ganz besonders, finde ich. Und weil ich ihn so besonders fand, hab ich ihn noch nie selbstgemacht, da ich immer dachte das ist bestimmt total aufwendig. Aber jetzt habe ich es probiert und muss sagen – weit gefehlt. Total simpel, was es wiederum noch erfreulicher macht.
Jedes Mal wieder staune ich jedoch, was von so einer großen Tüte Spinat überbleibt, wenn er erst einmal gekocht/gedämpft/gebraten ist.
Dazu gab es selbst gemachtes Sushi – die perfekte Kombination fürs Mittagessen!
Gomae
Für den Spinatsalat benötigt ihr:
150 g frischen Spinat (ergibt dann die hier abgebildete Menge)
1 TL Reisweinessig
1,5 EL Sojasauce
Salz
2 EL Sesamm
1 TL Zucker
Zubereitung:
Den Sesam ohne Öl in einer Pfanne anrösten und dann mit Sojasauce, Zucker und Reiswein vermischen. Einen Topf mit Salzwasser aufsetzen und zum Kochen bringen. Den Spinat für gut 1 Minute darin kochen, dann abgießen und das Wasser so gut es geht herausdrücken. Alles miteinander vermengen und gut durchziehen lassen.
Sushi
Für die doppelte hier abgebildete Menge benötigt ihr:
4 Noriblätter
125 g (ungekochten) Sushireis
1 EL Reisessig
1/2 Avocado
1/3 Mangospalten
1 kleine Snackgurke
Den Sushireis nach Packungsanleitung kochen, anschließend den Reisessig zugeben.
Die Noriblätter – am besten mit einer Bambusmatte drunter – auslegen und darauf etwas Reis geben, auf den Reis wiederum die „Füllung“ – bei mir war dies Gurke/Avocado und Avocado/Mango. Dann das ganze aufrollen und in Stücke schneiden.
Es ist schon ein wenig Arbeit, aber es war so lecker, dass wird es ganz bald mal wieder geben.