Hallo ihr Lieben,
auch wenn das Jahr schon ein paar Tage alt ist, hoffe ich dennoch, dass ihr einen guten Start hattet und wünsche euch ein frohes neues Jahr.
Bei uns startete das neue Jahr sehr gemütlich – wir waren Silvester im Kino und haben „Spencer“ geschaut. Kann ich sehr empfehlen und ist jetzt grad ganz regulär angelaufen. Danach hatten wir noch einen paar schöne Urlaubstage, die wir überwiegend mit Spazierengehen (… also dem wirklichen Spazierengehen 😉 ) und lesen verbracht haben. Aber jetzt hat uns der Alltag wieder.
Unsere Lebensmittellieferung für Weihnachten enthielt den wahrscheinlich größten Stangensellerie aller Zeiten. Ich schwöre, auf dem Boden stehend ging der mir bis zur Hüfte. Dabei brauchte ich gerade mal 1 Stange für die vegane Bratensauce von Jamie Oliver, die ich für das Weihnachtsdinner gemacht habe.

Naja, jedenfalls habe ich dann überlegt dass man sicher auch super gut Suppen aus Stangensellerie statt dem runden machen kann. Ausprobiert und für super empfunden. Schön einfach, wenig Zutaten und vegan. Perfekt also auch, wenn ihr gerade beim Veganuary teilnehmen solltet?!
Zutaten:
Für uns hat es für 2 Tage für 2 Personen gereicht.
600 g Stangensellerie
300 g Kartoffeln
1 große Zwiebel
150 ml Sojasahne
1 Liter Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer
etwas Zitronensaft
etwas Öl
Zubereitung:
Die Zwiebel fein hacken, Den Sellerie mit grün in kleine Stücke schneiden. Einen Teil des Grüns kleinhacken und aufheben als Deko. Die Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden.
In einem großen Topf das Öl erhitzen und das ganze Gemüse darin für 5 Min. rundherum anrösten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Anschließend mit der Gemüsebrühe aufgießen und zum Kochen bringen. Etwa 15-20 Min. köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
Tipp: Wenn ich Suppen sämig pürieren will, nehme ich vor dem Pürieren immer mehrere Kellen von der Brühe ab und stelle diese beiseite. Wenn ich beim Pürieren merke, dass die Suppe recht dickflüssig ist, kann ich immer noch etwas Brühe wieder zufügen. Ich finde aber, nichts ist schlimmer als eine „pladderige“ Suppe.
Nach dem Pürieren der Suppe stellt ihr diese wieder auf den Herd und fügt 100-150 ml Sojassahne für die Cremigkeit dazu. Nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken und dann zum Schluss einen Hauch Zitronensaft zugeben, da braucht es nicht viel mehr als 1 EL. Vor dem Servieren die Suppe mit dem Selleriegrün garnieren.

Wie war euer Start ins neue Jahr – habt ihr Silvester irgendwas gemacht? Und vor allem – habt ihr Neujahrsvorsätze und wie steht es jetzt nach der Januar-Halbzeit damit?
Lecker. Das mag ich auch.
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