Die aktuelle Ausgabe der Slowly Veggie enthält gleich mehrere festliche, vegetarische oder vegane Menüs. Unter anderem auch ein ganz ähnliches Rezept wie dieses hier. Ich musste es jedoch abwandeln, da mir insbesondere weder Polenta noch Radicchio zur Verfügung standen. Auch ansonsten hab ich doch eher etwas frei Schnauze gekocht.
Für 2 Personen benötigt ihr:
Für das Pilzragout:
2 Schalotten
500 g gemischte Pilze, ich hatte braune und Pfifferlinge aus dem Glas
200 ml Rotwein
Butter
1 EL Tomatenmark
1 Prise Zucker
Für die Nockerl:
Brühe
85 g Nockerlgries
20 g Parmesan
25 g Butter
1 Ei
Gewürze:
Salz, Pfeffer, Paprika, Thymian, Chili
Zunächst einen großen Topf Wasser mit Brühe aufsetzen und zum Kochen bringen. Derweil die Pilze putzen und halbieren, die Schalotten klein hacken. Für die Nockerl den Gries, geriebenen Parmesan, Ei sowie zimmerwarme Butter vermengen. Mit etwas Salz und Chili würzen und dann sofort mit einem Teelöffel Nockerl ausstechen und in das kochende Wasser geben. Da hat es bei mir etwas gehadert, meine Nockerl sehen eher aus wie Klumpen. 😉 Die Nockerl dann für ca. 15 min. leicht köcheln lassen.
In der Zwischenzeit in einer Pfanne etwas Butter flüssig werden lassen und die Schalotten darin anbraten. Das Tomatenmark und die Prise Zucker zugeben und karamellisieren lassen. Dann die Pilze zufügen, alles gut miteinander vermengen und den Rotwein aufgießen. Die Pilzmischung mit Salz, Pfeffer, Paprika, Chili und einem 1/2 TL Thymian würzen und einköcheln lassen, bis die Nockerl fertig sind.
Die Nockerl waren nicht ganz mein Fall, bei der Mitesserin kamen sie jedoch gut an. Das Pilzragout dagegen war spitze. Schön ausgesehen hat es auch nicht. Da war nix zu machen…Kein Fall von das Auge isst mit… 😉 Daher auch nur ein ganz kleines Bild.