Ich hatte euch ja Fregula Sarda schon in ein paar Beiträgen, nämlich hier und hier, vorgestellt. Dabei handelt es sich um kleine, kugelförmige Pasta aus Sardinien. Ich mag sie sehr – sie ist aber selbst in der Großstadt manchmal schwer zu bekommen. Im italienischen Feinkostladen solltet ihr aber fündig werden.

Ich hatte noch einen kleinen Rest übrig und habe diesmal einen Salat draus gemacht. Wir waren gerade 1 Woche auf einer Radreise den Rhein entlang und da gab es überwiegend gutbürgerliche deutsche Küche. Für meinen Geschmack kamen die Salate und überhaupt sommerliche Gemüsegerichte dabei etwas zu kurz. Das holen wir jetzt nach und die Bingereaderin schlug zudem vor, dass wir im Oktober einen veganen Monat einlegen. Das machen wir ja schon seit einigen Jahren immer im Januar, aber man kann das ja durchaus auch mehrfach im Jahr (… oder irgendwann vielleicht dauerhaft … ) machen.
Ich habe heute nur grobe Mengenangaben für euch, da wir schon wieder auf dem Sprung sind in die zweite Hälfte des Urlaubes.

Ihr benötigt für 2 Personen:
etwas Fregula Sarda
eine Handvoll Cocktailtomaten
1 Paket Mini-Mozzarella
2 Feigen
1 rote Paprika
1 Avocado
grünen Salat
1/4 Bund Petersilie
Für das Dressing:
Olivenöl
etwas Wasser
Saft einer halben Zitrone
3/4 Bund Petersilie
1/2 TL Senf
Salz, Pfeffer, Chili

Zubereitung:
Die Fregula kocht ihr einfach in gesalzenem Wasser, bis sie weich ist. Dann abtropfen lassen und auskühlen lassen.
Für den Salat den grünen Salat in Stücke schneiden, die Cocktailtomaten halbieren, die Mozzarellakugeln abgießen, die Feigen vierteln und die Paprika in kleine Würfel schneiden. Die Avocado ebenfalls würfeln. Alles mit der Fregula vermengen. 1/4 Bund Petersilie hacken und über den Salat geben.
Aus dem restlichen Bund Petersilie, dem Zitronensaft, einem großzügigen Schuss Öl und dem Senf ein Dressing im Standmixer mixen. Das könnt ihr am Besten noch mit einem Schuss Wasser verdünnen, sonst wird es zu dickflüssig. Das Dressing dann kräftig mit Salz, Pfeffer und Chili würzen und anschließend zum Salat reichen.

Wenn dieser Beitrag erscheint, ist mein letzter Urlaubstag bereits eingeläutet. Und wie immer werde ich mir ganz sicher vorgenommen haben, künftig mal wieder mehr Meal Prep bzw. einen Wochenplan zu machen… mal schauen, wieviel Motivation dafür nach dem Urlaub dann noch übrig ist, wenn der Alltagswahnsinn wieder los geht.
Warum sind Urlaubswochen eigentlich so viel kürzer als Arbeitswochen?
Ganz liebe Urlaubsgrüße und einen fabelhaften Sonntag!
