Nachdem es klassischerweise über die Weihnachtsfeiertage jede Menge Rotkohl als Beilage gab (oder Blaukraut, wie ich als Exilbayer sagen sollte…) waren wir etwas überfragt, was wir denn mit dem Rotkohl aus der aktuellen Ökokiste mal anstellen könnten, denn auf die klassische Rotkohlbeilage hatten wir jetzt keine Lust mehr.
Zudem stand der Geburtstag einer Freundin an und abends essen die wenigsten noch ein Stück Kuchen, sondern eher was herzhafteres. Also recherchierten wir und stoßen auf dieses Rezept für eine Tarte mit Rotkohl, Meerettichfrischkäse und Kürbiskernen.
Ich war sehr skeptisch, aber wurde sehr positiv überrascht. Die Tarte war superlecker.
100 g | Mehl |
1 Prise | Salz |
100 g | Quark (Magerquark) |
100 g | Butter |
¼ | Rotkohl, ca. 300 g |
1 | Zwiebel(n) |
Zucker | |
200 ml | Brühe |
50 g | Sonnenblumenkerne |
4 Zweig/e | Thymian |
1 | Ei |
100 ml | Sahne und Milch |
100 g | Meerettichfrischkäse |
Olivenöl | |
Essig (Rotweinessig) | |
Gewürznelken | |
Salz und Pfeffer |

Zwiebel hacken und in Butter andünsten. Rotkohl zufügen, mit Essig und Brühe ablöschen. Würzen, ca. 15 Minuten garen und abkühlen lassen.
Sonnenblumenkerne in der heißen Pfanne anrösten. Thymian von den Stielen zupfen. Sahne, Milch und Ei glatt rühren und würzen. Rotkohl mit Thymian und Kernen mischen, auf die Tarteformen verteilen.
Den Frischkäse darüberbröseln, mit der Eiermilch begießen und etwas Öl darüberträufeln. Im heißen Backofen bei 200°C ca. 20- 25 Minuten backen.
hört sich juut an und sieht juut aus!!!
liebste grüße
amy 😉
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