Jambalaya ist ein kreolisches Gericht aus Louisiana, das insbesondere aus Reis, Gemüse und Fleisch besteht. Es erinnert mich etwas an Paella, was interessanterweise auch nicht weit hergeholt ist – wurde das Jambalaya doch erfunden, um die Paella nachzuahmen, jedoch war aufgrund der hohen Kosten ein Import des für die Paella nötigen Safrans selten möglich.
Für 2 Personen benötigt man:
2 Teelöffel Olivenöl
1 kleine gehackte Zwiebel
je nach Größe 1-2 Paprika, rot oder gelb, gewürfelt
1 kleiner Becher Langkornreis
1 Knobizehe
1 Lorbeerblatt
ca. 350 m l Brühe, ggf. etwas mehr
3-4 Würstchen, möglichst scharf – ich habe die veganen Merguez-Würstchen genommen
1/2 Dose stückige Tomaten
1 Chili Schote
Salz, Chili, Paprika
Das Olivenöl erhitzen, die Zwiebel und den Knobi darin anschwitzen, die Paprikawürfel zugeben und alles für 5 Min. schmoren lassen. Dann die Würstchen in Scheiben schneiden und mitbraten. Den Reis zugeben und mit Brühe und Tomaten aufgießen. Lorbeerblatt, gehackte Chillischote und Gewürze zugeben und das ganze so lange kochen lassen, bis der Reis gar ist. Ggf. noch etwas Brühe zugeben, bevor es anbrennt.
… und dann am besten an einem lauen Sommerabend in der untergehenden Sonne essen…
Ein Gedanke zu “Jambalaya – Louisiana auf dem Tisch.”