Mein Ausflug in den Asialaden erinnerte mich daran, dass ich neben Pad Thai in Thailand und auch in Laos gern den Som Tam – scharfen grünen Papayasalat – gegessen habe. Der ist ziemlich scharf. Also so richtig scharf scharf. Kaum auszuhalten scharf. Und selbst wenn man dem Kellner sagt, dass man es bitte nicht ganz so scharf hätte, dampft man aus allen Poren. Daheim habe ich es scharf, aber nicht alles wegätzend scharf gemacht und ein ganz klein wenig angepasst.
Für eine Person als Hauptspeise oder für 2 als Vorspeise:
1 kleine grüne Papaya
1 Möhre
5 Cocktailtomaten
2 Knobizehen
1 Chili, scharf
50 g ungesalzene Erdnüsse
4-5 EL Sojasoße (das Original sieht Fischsauce vor)
2 EL Palmzucker
1 Limette
Die Papaya wird entkernt und geschält und dann in der Küchenmaschine in kleine Streifen geraspelt, ebenso die Möhre. Bzzz Bzzz und fertig. Erwähnte ich, dass die Küchenmaschine unsere beste Anschaffung in letzter Zeit war?
In einem Mörser werden die grob gehackten Knobizehen und die in Ringe geschnittene Chili miteinander zerstoßen und zu dem Papaya-Möhren-Gemisch gegeben. Die Cocktailtomaten grob würfeln und ebenfalls zugeben. Im Mörser die Erdnüsse grob stößeln. Sojasoße, Palmzucker und den Saft von einer Limette miteinander vermengen und gut verrühren. Das kann schonmal ganz schön Arbeit sein, wenn man Palmzucker kauft, der für die Mikrowelle gedacht ist. Mangels Mikrowelle musste das gute alte Wasserbad herhalten, was sich aber als schwierig herausstellte. Naja, irgendwann wars dann zumindest grob gut verrührt. Die Sauce über die Papaya geben und mit dem Stößel die Papaya nochmal leicht andrücken, zwischendurch umrühren und weiter anmörsern. Zum Schluss die Erdnüsse untermengen und den Salat mindestens 30 Min. ziehen lassen.
Leider war das Tageslicht bis dahin schon weg.
könntest du bitte etwas von dem erinnerungssalat in eine tupperdose füllen, verpacken und dhl übergeben für den transport nach bremen… 😉 klingt köstlich und sieht fantastisch aus!
herzlichste grüße & wünsche an dich 😉
amy
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