Vegane Linsenfrikadellen mit Meerettich-Dill-Kartoffelpürree

Endlich gibt es mal wieder einen Beitrag aus der Reihe „1 Abwasch, 2 Essen“. Zwar sind heute schon wieder Linsen dran, genau wie beim letzten Mal, aber die sind halt auch einfach unglaublich lecker und wandelbar. Und heute gibt es das erste von zwei ganz anderen Linsengerichten. Also, linst doch mal rein 😉

Den Auftakt machen heute Linsenfrikadellen mit Meerrettich-Dill-Kartoffelpürree.

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Zutaten für 2 Personen:

Für das Kartoffelpürree:

600 g mehligkochende Kartoffeln

1 großen Schuss Pflanzenmilch (habe Cashewmilch genommen)

1/3 Bund Dill

1 gehäuften EL Creme Vega

2-3 TL Tafelmeerrettich

Salz

Für 6 Linsenfrikadellen:

300 g gekochte Tafellinsen (ich habe sie aus dem Glas genommen und abtropfen lassen)

80 g geriebene Karotte

1 großen EL Pfeilwurzstärke

1 EL BBQ-Sauce

1 gehäufter EL Mehl

(Paniermehl, siehe unten)

Salz, Paprika, Chili

frische Petersilie

Öl zum Braten

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Zubereitung:

Als erstes die Kartoffeln schälen, kleinschneiden und in einem Topf mit Salzwasser bei geschlossenem Deckel zum Kochen bringen.

Dann die Linsenfrikadellen zubereiten:

Linsen abtropfen lassen und mit Pfeilwurzstärke, Mehl, BBQ-Sauce, geriebener Karotte, Salz, Paprika, Chili und Petersilie vermengen. Davon ca. 1-2 EL abnehmen und beiseite stellen, den Rest im Blitzhacker 5-6 mal pulsen. Es sollte keine komplett cremige Konsistenz entstehen, sondern schon noch Textur bleiben. Dann die beiseite gestellten Linsen unterheben. Wenn die Masse sehr schlecht formbar und zu feucht ist, einfach etwas Paniermehl untergeben. Dann aber ggf. noch etwas nachwürzen.

Aus dem Teig dann Kugeln formen und diese in einer Pfanne mit etwas Öl rundherum braun braten.

Wenn die Kartoffeln gar sind, das meiste des Kochwasser abgießen. Die Kartoffeln grob stampfen, dann einen großen Schuss Pflanzenmilch und die Creme Vega zufügen. Dill fein hacken und mit dem Meerrettich zusammen untergeben und alles miteinander vermengen und auf die gewünschte Konsistenz stampfen.

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Die Linsenfrikadellen waren bei mir etwas weich, aber vom Geschmack her super. Nächstes Mal nehme ich lieber etwas Paniermehl dazu.

Das Glas Linsen enthielt insgesamt 400 g (abgetropfte) Linsen – aus dem Rest sowie dem restlichen Dill und der Petersilie habe ich noch schnell für’s nächste Mittagessen im Büro einen Salat gezaubert. Das Rezept gibt es dann am Sonntag! Daher heißt es jetzt – linst doch Sonntag wieder rein 😉

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