Heute bin ich nach längerer Abstinenz mal wieder laufen gewesen, denn es war wirklich schönes, sonniges Winterwetter. Und ich hoffe, dass ich wenigstens ein paar Kalorien verbrannt habe, die ich mir heute einverleibt habe, als ich 1/4 (in Worten: EIN VIERTEL) dieses Brotes verputzt habe, mal mit mal ohne Belag, das ich heute gebacken habe.
Auf die Idee hat mich – wie so oft – Pinterest gebracht, die vor kurzem posteten, dass das einer der meist gepinnten Sachen wäre in letzter Zeit.
Es sah einfach fantastisch aus und ich konnte gar nicht glauben, dass ich das auch so hinbekomme, denn im Brotbacken bin ich mit einer Ausnahme relativ unerfahren.
Es ist aber wirklich völlig easy. Und lecker. Ich schiele schon wieder zum Brot und überlege, ob es heute Abend nicht einfach eine Brotzeit gibt, wo es doch noch so schön frisch ist. Ich glaube, ich sage ja.
Ich habe das Rezept etwas abgewandelt, da ich schlecht geplant hatte.
Für eine Springformgröße:
530 ml lauwarmes Wasser
4 TL Salz
500 g Mehl – ich hatte irgendwie nur noch Reste da und habe Weißmehl, Vollkorn- und Pastamehl gemischt. Ging aber auch.
65 g Bulgur + 65 g Wasser
Zeste von 1 Zitrone
3 Frühlingszwiebeln
Petersilie, Basilikum
Cocktailtomaten
2 Knobizehen
1 Tütchen Trockenhefe
Das Wasser für den Bulgur zum Kochen bringen und mit dem Bulgur vermengen und beiseite stellen. 25 Min. ignorieren, bis alles Wasser aufgesaugt ist. Überschüssiges Wasser abgießen.
In der Zwischenzeit die Lauchwiebeln und die Kräuter kleinschneiden. Knobi fein hacken.
530 ml lauwarmes mit dem Salz, der Trockenhefe und dem Mehl vermengen, dann Bulgur, Zitronenzeste, Frühlingszwiebeln und Kräuter sowie gehackten Knobi zugeben.
Den Teig abgedeckt bei Zimmertemperatur 90 min. gehen lassen. Dann den aufgegangenen Teig noch mal wieder nach unten drücken und für 12-14 Stunden abgedeckt im Kühlschrank gehen lassen. Die Wartezeit lohnt sich, ich verspreche es.
In eine gefettete Springform geben und dekorieren mit gehacktem Basilikum und Petersilie sowie Cocktailtomaten. Diese je nach Größe vierteln oder halbieren und ggf. den Saft auslassen, damit es nicht aufs Brot nässt. Für ca. 40 Min. im Ofen bei 200 Grad Ober/Unterhitze backen. Bei mir hats bissl länger gedauert.
Na rate mal wer das morgen nachbackt ;-)))))
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klingt nach einer grandiosen brotzeit … sieht sooooo köstlich aus!
herzlichste grüße & wünsche an dich 😉
amy
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Das ist ein schön kreatives Rezept und wird auf jeden Fall nachgemacht! 🙂
Liebe Grüße
Jenni
(Grünzeug)
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