Rezension: Susanne Klinger "Hab ich selbst gemacht"

Dieses Buch bekam ich von einer Bekannten ungefragt 😉 ausgeliehen, weil ich ja auch auf einem Selbstmachtripp bin. Der letzte Versuch, körnige Gemüsebrühe selbst zu machen, endete jedoch kurze Zeit nach der Herstellung bereits in der Abfalltonne. Aber zurück zu dem Buch.

Susanne Klinger – Hab ich selbstgemacht

Die Autorin hat versucht, ein Jahr lang alles was möglich ist, selbst zu machen. Es fängt beim Brot backen an und hört beim Schneidern eines Abendkleides nicht auf, auch das Herstellen von Käse und Zahnpasta hat sie ausprobiert.

Das Buch ist grundsätzlich ganz witzig gewesen, denn auch hier klappt wie immer nicht alles und die Autorin zeigt, dass selbstgemacht nicht unbedingt immer besser sein muss (z.B. die Zahnpasta oder die ersten Brotversuche). Schwierigkeiten hatte ich etwas mit dem Schreibstil. So fand ich die Bezeichnung „der Mann“ für den ihr angeheirateten etwas merkwürdig. Sie arbeitet als Journalistin und da muss ich sagen, hätte ich etwas „schöneren“ Umgang mit Sprache erwartet, dass Buch war doch recht „platt“ geschrieben.

Persönliche Wertung: 3 von 5 Sternen

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