Dieses Gericht habe ich schon mehrfach sowohl mit Aubergine, als auch mit Zucchini im afghanischen Restaurant Bamyan in München gegessen. Es ist ausgesprochen lecker! Und es wurde daher Zeit, ein paar Versuchskaninchen einzuladen und das Gericht auch zu Haus auszuprobieren.
Für 4 Personen habe ich genommen:
2 Auberginen, 1 Kaffeepott voll Reis (zuviel!), 3 Knobizehen, 1 Becher Joghurt, 4 Tomaten, 100 ml Wasser, 1 Schuss Rotwein, 1 Zwiebel, 1/3 Petersilie, Salz, Chili, Kurkuma, Koriander, Zucker, Kreuzkümmel, Paprika, Öl.
Für das Naanbrot habe ich dieses Rezept genommen.
Die Auberginen waschen und die Endstücke abschneiden. Sehr vorsichtig in dünne Längsscheiben schneiden und auf eine Platte geben. Salz und wässern lassen. In der Zwischenzeit Knobi hacken und Zwiebel fein würfeln. Den Joghurt mit Salz, Chili, Paprika würzen und 1/3 der gehackten Knobizehe zugeben.
In einem Topf Zwiebeln und Knobizehen in Öl anschwitzen und die gewürfelten Tomaten und das Wasser sowie den Schuss Rotwein zugeben. Zum kochen bringen, mit etwas Zucker, Salz, Kurkuma, Koriander, Kreuzkümmel würzen und den Deckel draufsetzen, Hitze reduzieren. Einfach ignorieren.
Reis nach Packungsanleitung aufsetzen.
Aubergine mit einem Küchentuch von Salz und überschüssigem Wasser befreien und dann in einer Pfanne mit heißem Öl jeweils nach und nach braten, jedoch nicht ganz durchbraten. Die gebratene Aubergine zum Abtropfen auf Küchentuch geben.
Wenn der Reis gar ist, die Aubergine wieder in die Pfanne geben und zusammen mit der Tomatensauce nochmals warm werden lassen. Anrichten und mit etwas von der Joghurtsauce versehen und mit der gehackten Petersilie dekorieren.
Veganisierung: einfach die Joghurtsauce weglassen und ohne Naanbrot servieren.
Yummy!
Ober-mega-lecker war das !!! Wann gibts das wieder ? 🙂
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