Die Traurigkeit des Mangolds

So richtig wohl fühlt sich Mangold bei uns nicht. Das könnte daran liegen, dass nur eine Person von zwei vorhandenen gerne Mangold isst. Nichts desto trotz landet das wie ich finde wundervolle Gemüse hin und wieder, insbesondere in den Wintermonaten, in der Ökokiste. Und damit ist dann auch schon geoutet, wer von uns Mangold liebt. 😉

Jetzt schaute der Mangold schon wieder leicht traurig aus der Tüte heraus, als ich den Kühlschrank öffnete. Nicht zu überhören war jedoch auch ein Hilferuf der Kartoffeln, die in ihrem Kartoffelsack-Gefängnis auf Befreiung warteten. Nach dem Motto 2 Fliegen mit einer Klappe habe ich beide Lebensmittel vor dem sicheren Verwelkungstod gerettet und mich mit einem ganz wunderbaren Abendessen belohnt.

Kartoffel-Schafskäse-Mangold-Pfanne:

Man nehme:

soviel Kartoffeln, wie man glaubt schaffen
Schafskäse, cremige Variante, Menge je nach Geschmack – bei mir je mehr desto besser bekanntlich
soviel trauriger Mangold, wie grad da ist
etwas Sahne
1 Zwiebel

Die Kartoffeln werden geschält und zerkleinert und anschließend in reichlich Salzwasser gar gekocht. Derweil die Zwiebeln in der Pfanne mit etwas Öl anbraten, den klein geschnittenen Mangold hinzufügen und anbraten. Wenn die Kartoffeln gar sind, etwas von dem Kartoffelwasser zum Mangold geben und die Kartoffeln dann abgießen. Anschließen in die Pfanne geben, mit etwas Sahne aufgießen und den Schafskäse schmelzen lassen. Das ganze noch nach Belieben abschmecken und fertige ist ein sehr leckeres, schnelles Abendessen.

P.S.: Es schmeckt natürlich auch mit fröhlichem Mangold.  😉

 

Ein Gedanke zu “Die Traurigkeit des Mangolds

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