Oh nein – oder wie Rosenkohl überzeugen kann…

Ein kleiner Aufschrei ging am Donnerstag durchs Haus… „Oh nein!“
Es war soweit – in unserer Ökokiste befand sich das wohl am meist gehasste, aber meiner Meinung nach unterschätzte Gemüse – Rosenkohl! Sehr zu meiner Freude vernahm ich das Oh nein, denn ICH liebe Rosenkohl.

Nun galt es, Madame davon zu überzeugen, dass Rosenkohl eben nicht immer nur langweilig schmecken muss. Meine Recherche im Netz nach spannenden Gerichten brachte jedoch nicht so das richtige bei rum.

Also eine Eigenkreation:

Rosenkohl
Brunch Peroncini
geriebener Käse
Serviettenknödel
Sahne
2 Chilischoten
1 Knobizehe
Salz, Pfeffer, Paprika

Rosenkohl putzen und in Salzwasser 10 Min. kochen. Bloß nicht zu lang kochen lassen, sonst geht zum einen alles an Vitaminen flöten, zum anderen schmeckt er dann nach nix mehr.
Derweil den Serviettenknödel nach Packungsanweisung – ja Packung, weil faul 😉 – zubereiten. 1 Becher Sahne mischen mit 1/2 Becher Brunch, kleingeschnittene Chilischote und Knobi zugeben und die Sauce mit den Gewürzen abrunden. Wenn gar, Rosenkohl abgießen und die Röschen halbieren, mit der Schnittfläche nach unten in eine gefettete Auflaufform geben. Den Serviettenknödel in Scheiben schneiden und über den Rosenkohl geben. Das ganze mit der Sauce übergießen, geriebenen Käse drüber geben und in den Ofen, bis der Käse schön zerlaufen ist und eine leichte Bräunung hat.

Anschließend aus dem „Oh nein“ ein „Boah lecker!“ machen… Mission Rosenkohl not imposible!

Ein Gedanke zu “Oh nein – oder wie Rosenkohl überzeugen kann…

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