Dieses Jahr sind es wieder fast 40 Bücher gewesen, die ich im Laufe des Jahres so verschlungen habe. Den Abschluss des Jahres bildeten die Folgenden:
Ein Buch, in dem gar nicht besonders viele, markante Dinge passieren, eher ein wunderbar poetisch wiedergegebenes Leben, in einer besonders schönen Sprache. Hat mir sehr gut gefallen.
Fazit: 4 Sterne!
Haruki Murakami – Sputnik Sweetheart
Ein recht dünner Murakami – aber nicht die Seitenzahl macht die Klasse eines Buches aus. Im Gegenteil. Eine schöne Geschichte, die Großteils auf einer sommerlichen, griechischen Insel spielt, so dass einem fast warm ums Herz wird, trotz des da draußen herrschenden Schneetreibens. Ein Buch über das sich finden, die Liebe, das Ausharren für die Liebe und viele kleine Murakami-typische Kuriositäten.
Fazit: 4 Sterne!
Roman Ehrlich – Ein kaltes Jahr
Ein schwieriges Buch. Es gefiel mir anfangs sehr gut, zum Ende hin war ich aber leicht genervt. Eine Reise und Rückkehr in die eigene Vergangenheit, ein Treffen mit dem früheren, deutlich jüngeren Selbst des Protagonisten, ein Dorf irgendwo am Meer und – Videorekorder.
Roman Ehrlich schreibt in einer sehr schönen Sprache, die gewaltig daherkommt, doch Bücher, in denen am Ende nichts logisch ist und ich keine genaue Entschlüsselung der Story finde, sind nicht so meins. 😉
Daher leider nur 3 Sterne.